1

Miyako: [schreit] Blöde Jeanne! Bleib sofort stehen!
Jeanne: Versuch nur ruhig, mich aufzuhalten!
Miyakos Vater: Miyako ist immer so ernst mit ihrer Arbeit. Aber wieso willst du denn diese Jeanne so schrecklich gerne fangen?
Miyako: Huh?

2

Miyako: [schreit] Ich bin sooooo wütend!!!
Chiaki: Ist Jeanne dir wieder entwischt?
Miyako: Uhm, Chiaki, bitte, tröste mich! *Herzchen*
[Maron ist nicht so glücklich, dass Miyako an Chiaki hängt. Chiaki legt seine Hand auf Miyakos Kopf]
Monolog: Ich heisse Miyako und genieße die süßen Sechzehn. Ich versuche hart zu studieren und mir einen Freund zu fangen.

3

Monolog: Und ich versuche auch mein bestes, um die legendäre Diebin Jeanne zu fangen.
Maron: Miyako wird Jeanne nie fangen können![denkt: Denn ich bin sie]
Monolog: Ich habe einen Grund, wieso ich ständig versuche, sie zu fangen. Welchen Grund? Dafür müssen wir um 11 Jahre zurück gehen.

Erinnerung: Im Kindergarten:
Lehrerin: Wer will Miyako in seine Gruppe mitnehmen?

4

Maron: Frau Lehrerin, hier ist ein leerer Sitz!
[Ein Mädchen, das neben ihr sitzt, stoppt sie: Warte, ich will nicht, dass SIE hier sitzt!]
Maron: Wieso?
Mädchen: Denn, als ich mit den Spielsachen spielen wollte, hat sie mich an der Hand geschlagen und sie hat gestern Kimiko an ihrem Kleid so fest gezogen, dass sie gleich weinen musste.
[Miyako ist seelisch verletzt]
Monolog: Ich...ich habe sie geschlagen, weil...
Maron: Sie hat dich an der Hand geschlagen, weil sie dich warnen wollte! Die Spielsachen wurden gerade neu gestrichen, sie sind immer noch naß! Hast du das denn nicht bemerkt?
Mädchen: Wirklich?
Kimiko: Wieso hat sie mich dann am Kleid gezogen?

5

Maron: Weil dein Hemd in deiner Unterhose war, deswegen!
Kimiko: Wirklich?
Maron: 'Tschuldigung, ich war viel zu sehr verlegen, um dir das zu sagen!
Kimiko: Oh, nein! Danke, Miyako!
Mädchen: Ach so war das also.
Monolog: Sie weiss...
Maron: Bitte, schließe dich unserer Gruppe an, ich heisse Maron.
Miyako: Klar!
Monolog: Ma...ron...... So haben wir uns kennengelernt

7

4 Jahre später

[In der Schule]
Jemand: Das Geld fürs Mittagessen ist verschwunden?
[Alle Pfeile deuten Miyako an]
Miyako: Und ihr alle glaubt, dass ich es war?
Schüler: Ja, du hast es doch auch aufgesammelt!
Miyako: Aber ich habe es in die Schublade von dem Lehrer 'reingetan!
Schüler: Du bist so verärgert, das bedeutet, du hast es getan. Jeder weiss, dass du nicht ein normales Mädchen bist, also gib das Geld her!

8

[Maron prallt mit der Faust an die Tafel so stark, dass sie sie kaputt macht. Jeder bleibt still]
Maron: Miyakos Vater ist ein Polizist, Miyako würde so was nie tun!
Monolog: Und danach...[Da ist eine Szene, die zeigt, dass der Lehrer bereits das Geld genommen hat]
[Vor einem Jungen erscheinen zwei seltsam bekleidete Personen]
Junge: [schreit] Wer seid ihr?

9

Person 1: Du hast Schokolade aus dem Laden gestohlen...
Person 2: Nicht wahr?
Junge: Nein...
Person 1: Du bist so verärgert, das bedeutet, du hast es getan.
Person 2: Das stimmt
Junge: Nein, ich war es nicht! Bitte, glaubt mir!
Person 1: Na also gut.
[Sie ziehen sich die Kostüme aus, es sind Maron und Miyako]
Maron: Jetzt hast du auf deinem eigenen Leib gespürt, wie es ist, verdächtig zu sein.
Miyako: Du hast was von deiner eigenen Medizin abbekommen!
[Dann rennen sie weg]
Monolog: Maron hat mir geholfen, mich an jedem einzelnen Schüler in der Klasse zu rächen. Aber als das alles vorbei, habe ich mich geändert.
Maron: Ich bin so froh, Miyako!

10

Miyako: Ich habe dich nie gebeten, mir zu helfen!
Maron: Du bist gemein!
Monolog: Ich fing an, genau den Gegenteil davon zu sagen, was ich empfunden habe, wenn ich glücklich war. Alle haben mich geliebt und mir vertraut, ich war stark und doch von Marons Zärtlichkeit abhängig. Deswegen habe ich es wohl nie wahr genommen.
Miyako: Oh nein, es regnet!
[Sie sieht Maron im Haus]

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[Maron steht vor ihrem Briefkasten und weint. Miyako ist überrascht]
Monolog: Tränen...
Erinnerung: Miyako fragt ihre Mutter, wieso Maron keine Eltern hat. Ihre Mutter sagt ihr, dass Marons Eltern in anderen Ländern sind
Monolog: Wieso habe ich es nie bemerkt? Sie sieht so stark und perfekt aus, niemand sieht ihr an, dass sie im Inneren zerbrechlich ist.

12

Monolog: Als ich auf die High School gekommen bin, hat meine Jagd auf Jeanne angefangen.
[Mädchen lesen in der Schule Zeitung]
Mädchen 1: Es war wieder die Diebin Jeanne!
Mädchen 2: Miyako, dein Vater ist doch Polizist, oder?
Miyako: Uhm
Mädchen: Findet ihr nicht, dass Maron und Jeanne sich ziemlich ähnlich sehen?
[Miyako schnappt sich die Zeitung und betrachtet Jeannes Foto]

13

Miyako: Nein, sie sehen sich überhaupt nicht ähnlich!
Mädchen 1: Oh, doch, ich werd' sie mal fragen.
Mädchen 2: Ja, ich komme mit!
Miyako: Nein, geht nicht!
Monolog: Ich weiss, wie es ist, wenn man jemanden verdächtigt. Maron war die jenige, die mir beigebracht hat, wie gut es ist, wenn man jemanden hat, der mich beschützt. Diesmal werde ich sie beschützen!
Miyako: Also gut! Ich werde Jeanne fangen und beweisen, dass Maron unschuldig ist!

14

Gegenwart

Monolog: So hat das alles angefangen. Ich wollte Maron alles, was sie je für mich gemacht hat, zurückgeben. Aber wie auch immer... ich werde immer dein Lächeln beschützen, Maron. Bis eines Tages jemand kommt, der es besser können wird.
Miyako: Ich bin mir sicher, das nächste mal fange ich Jeanne!
Monolog: Also...
Maron: [lächelt, dann sagt] Miyako, wir bleiben für immer zusammen!
Miyako: Wer will schon mit dir für immer zusammen sein?!

Ende